Für alle Träumer, Poeten, die Suchenden, Verlorenen, Leute, die einen Grashalm über alles lieben können und dennoch nicht genau wissen warum, für jeden, der manchmal einem anderen Leben gedenkt, einer anderen Welt, einem anderen Ort. Für Jeden der manchmal versunken Sterne zählt, einen Marienenkäfer grüßt oder einem Sonnenstrahl beim vorbeiziehn zusieht. Alle, denen Schmetterlinge fehlen oder die eine mondbeschienene Nacht lieben: Der schönste Tag wird sein wenn die Flüße überlaufen und die Straßen reinwaschen, die Winde den Staub von den Dächern wehen und die Feuer den Himmel entfachen. Denn ich will nicht dorthin kommen, wo an sich an einer Stelle meines Lebens die Gleichgültigkeit breit macht; wo wenn das Weinen vorbei ist das Gähnen beginnt; wo das Fragen nach Freiheit vielleicht hartherzig wird und wimmelt von klugen Worten auf was man verzichtet- indem man verzichtet auf Träume.